Namenskunde
Melissa officinalis: Der lateinische Name des Krauts stammt vom griechischen meliteion für «Zitronenmelisse» ab. Der Wortstamm meli (griechisch für «Honig») lässt sich mit der Nutzung der Zitronenmelisse als Bienenweide erklären. Der Zusatz officinalis bedeutet «offiziell, als Arznei verwendet».
Steckbrief
Familie |
Lippenblütlergewächs |
Blütezeit |
Juni bis August |
Ernte |
Vor der Blüte: Juni bis August |
Herkunft |
Ursprünglich östlicher Mittelmeerraum und Westasien |
Vegetation |
Trockene Wiesen, Gebüsche, lichte Wälder |
Seit jeher beliebt
Hildegard von Bingen schrieb schon im 11. Jahrhundert über die Zitronenmelisse:
«Melissen hat eine treffenlich gute art, darmit sie das hertz sterckt und erquickt (...) so es in der nacht beängstigt wirdt, pochet und die ruhe störet.»
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