Gletscherminze

Namenskunde

Die Kräuter, die Ricola «Gletscherminze» nennt, werden auf natürliche Weise auf Walliser Gletschermoränen angebaut. Die Gletscherminze ist aber keine eigentliche Pflanzensorte. Wir verwenden die beiden Kräuter Pfefferminze und Marokkanische Minze.

Mentha x  piperita
Mentha x piperita

Steckbrief

Familie Lippenblütlergewächs
Blütezeit Juni bis September
Ernte Vor der Blüte: Mai bis September
Signatur Kräftige, bis zu 90 cm hohe Stauden
Vegetation Zucht auf Walliser Gletschermoränen

Mythologie

Im Sarkophag

Im Mittelalter wurde öfter Krauseminze als Pfefferminze kultiviert. Funde in altägyptischen Gräbern zeigen aber, dass die heute weiter verbreitete Pfefferminze bereits um 1200–600 v. Chr. bekannt war. Die Ägypter legten ihren toten Pharaonen Minze in den Sarkophag – zum Schutz für die Reise ins Jenseits. Wegen ihres guten Geruchs wird die Pfefferminze bis heute auch zur Herstellung von Kosmetika und Parfüm eingesetzt.

Ähnliche Inhalte

Gletscherminze

Die Frische eines Alpengletschers

Ricola Gletscherminze

Gletscherminze

Die Frische eines Alpengletschers

Ricola Gletscherminze